Aus den Sitzungen des Gemeinderates
28. Februar 2019Bei der ersten Gemeinderatssitzung am 28. Jänner wurde der Kontokorrentkredit vergeben. Dieser darf in unserem Fall einen Betrag von rund 400.000 Euro nicht übersteigen. Es handelt sich dabei um ein Sechstel des Budgets im ordentlichen Haushalt. Sollte unsere Gemeinde diesen Kassenkredit benötigen, so wird das Geld bei der Raiffeisenbank Hitzendorf-Rein aufgenommen. Der diesbezügliche Beschluss im Gemeinderat war einstimmig.
Auch die Kooperationsvereinbarung zwischen unserer Gemeinde und dem Land Steiermark in Bezug auf Geodaten erfolgte im Gemeinderat einstimmig. In der gleichen Sitzung wurde auch der Förderungsvertrag MIKRO-ÖV „GUSTmobil“ um ein Jahr verlängert. Der Probebetrieb endet am 30. Juni 2020.
Die Betriebsauswertung für unsere Gemeinde zeigt, dass in den ersten eineinhalb Jahren mit GUSTmobil in Sankt Bartholomä 756 Fahrten mit 1.067 Personen und 6.055 Kilometern abgewickelt wurden. Dies entspricht 60 Fahrgäste pro Monat. Damit liegt unsere Gemeinde in der Statistik gereiht nach Auftragsanteil an der 13. Stelle von 29 Gemeinden. In der Relation zur Einwohnerzahl sind wir bereits am hervorragenden fünften Platz.
Wie den meisten Personen unserer Gemeinde bereits bekannt sein wird, ist unsere Mitarbeiterin Priscilla Kummer schwanger. Sie wird uns noch im Monat März 2019 verlassen. Ihre Stelle wurde
ausgeschrieben und insgesamt neun Personen haben sich beworben. Im Gemeinderat wurde einstimmig beschlossen, dass Beate Kainz-Graupner als Karenzvertretung aufgenommen wird. Sie hat zwei schulpflichtige Kinder und wohnt in Sankt Bartholomä.
Bei der Sitzung am 28. Februar 2019 wurde dem Gemeinderat der Rechnungsabschluss für das Jahr 2018 vorgelegt. Dieser Rechnungsabschluss weist ein sehr erfreuliches Jahresergebnis auf. Es sind alle Investitionen und Vorhaben abgedeckt und wir starten mit einem Soll-Überschuss in der Höhe von 185.642,05 Euro in das neue Jahr.
Auf dem Gebiet des Abfalls wurde die bisherige Abfuhrordnung geändert und neu beschlossen. Gleichzeitig wurde auch seitens unseres Gemeinderates dem Vorschlag des Abfallwirtschaftsverbandes Graz-Umgebung zugestimmt, die Altstoffsammelzentren neu zu strukturieren. Damit wurde die Sammlung des Sperrmülls und der Problemstoffe an die Zuständigkeit des Abfallwirtschaftsverbandes übertragen. Die Umsetzung dieser Maßnahme erfolgt in den nächsten zehn Jahren und ist davon abhängig, wann im westlichen Teil des Bezirkes Graz-Umgebung ein neuer Ressourcenpark der Bestimmung übergeben wird.
In Reiteregg ist die Errichtung eines Regenwasserkanals und die Erweiterung des bestehenden Retentionsbeckens im Bereich östlich der Firma Payer geplant.
Gudrun Moritz, die über zehn Jahre den Reinigungsdienst in unserer Volksschule durchgeführt hat, wird in den nächsten Wochen in Pension gehen. Sie hat diese Tätigkeit zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt und wir bedanken uns bei ihr ganz herzlich. An ihrer Stelle wird Katja Hinterberger einen Dienstvertrag mit 25 Wochenstunden erhalten. Frau Hinterberger war schon bisher als „Springerin“ im Einsatz und wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.